Schmerzen, Blähungen, Durchfall oder Verstopfung- wenn für diese Symptome keine organische Ursache gefunden werden, bekommt der Patient die Diagnose „Reizdarm„.
Symptomatische Behandlung
Manche Patienten bekommen nach der Diagnosenstellung noch Tipps, wie sie die schlimmsten Symptome bestenfalls etwas lindern können, aber oftmals fällt der Satz „Damit müssen Sie halt leben.“.
Bis zur endgültigen Diagnose hat der Patient häufig bereits einen langen Leidensweg hinter sich. Gastrointestinale Störungen können die Lebensqualität stark beeinträchtigen. Viele finden sich mit ihren Symptomen ab und meiden lieber unangenehme Situationen in der Öffentlichkeit.
Das kann nicht die Lösung sein
Viele Betroffene fühlen sich mit ihrem Reizdarm allein gelassen. Wird dann noch unterstellt, die Darmprobleme hätten nur allein psychische Ursachen, isoliert das den Patienten noch mehr. Ich erlebe es so oft in meinen Beratungen, dass meine Kunden und Klienten ganz überrascht sind und es anfangs auch nicht glauben können, wenn ich ihnen sage, dass sie sich nicht mit ihrer Diagnose abgeben sollen, sondern das es möglich ist, die Ursache des Reizdarmes zu behandeln.
Detektivarbeit
Gerade zu Beginn ist es wichtig, genau hinzuschauen, wann die Symptome auftreten. Vielleicht lassen sich bestimmte Lebensmittel ausmachen, die die Darmprobleme auslösen. Oder aber es bestehen zusätzlich Nahrungsmittelunverträglichkeiten. Oder Intoleranzen zum Beispiel gegen Histamin, Fruktose oder Laktose. Aber auch die Lebensumstände spielen eine entscheidende Rolle. Haben bestimmte emotionale oder belastende Faktoren wie Stress eine Auswirkung auf die Beschwerden. Es macht hier wirklich Sinn, eine Art Tagebuch über die Symptome zu führen, um den Reizdarm bestmöglich behandeln zu können.
Behandlungsmöglichkeiten
Ein echter Geheimtipp, um die klassischen Symptome des Reizdarmsyndroms zu behandeln, ist das Medizinprodukt Colilen IBS von Aboca. Die Kapseln enthalten einen natürlichen Molekülkomplex ActiMucin, der aus den Harzen des Weihrauchs, Polysacchariden aus Aloe Vera und Polyphenolen aus Kamille und Melisse besteht und zusätzlich noch Kumin, mikrokristalline Zellulose und ätherisches Fenchelöl. Man weiß heute, dass die Symptome des Reizdarmes teilweise durch eine erhöhte Permeabilität der Darmschleimhaut ausgelöst werden, welche die darunterlegenden Schichten einem nicht physiologischen Kontakt mit normalerweise im Darm vorhandenen Reizstoffen aussetzt und ihn dadurch überempfindlicher macht. ActiMucin interagiert mit der Oberfläche der Schleimhaut, indem ein Schutzfilm gebildet wird, der die Schleimhaut vor dem Kontakt mit Reizstoffen wie Toxinen, Parasiten, Viren und Bakterien und freien Radikalen schützt. Hier bekommst du noch mehr Infos zu Colilen IBS.
[product id=“3188″ sku=““]
Weitere klassische Therapeutika beim Reizdarmsyndrom sind die ätherischen Öle Anis, Fenchel und Kümmel, da sie eine entkrampfende und beruhigende Wirkung auf den Darm haben. Es werden auch Präparate mit Melisse eingesetzt.
Um die Ursache zu behandeln, macht es Sinn, die Darmflora zu sanieren. Mit der Zeit haben sich oft pathologische Keime im Darm angesiedelt, die zu den häufig starken Blähungen führen können. Bei diesen sogenannten Probiotika ist es wichtig, dass du darauf achtest, dass das Präparat die richtigen Bakterienstämme in einer ausreichend hohen Dosierung enthält. Je nach dem Beschwerdebild werden unterschiedliche Bakterienstämme empfohlen. Ein Allrounder ist Ann-Katrins Darmimmun, da es die wichtigsten physiologischen Bakterienstämme enthält. Da sich manchmal auch eine Entgiftung vor der Darmsanierung für die Patienten anbietet, ist hier eine ausführliche Beratung durch Spezialisten wichtig.
[product id=“08044089″ sku=““]
Zusätzlich ist es für dich als Reizdarm-Patienten wichtig, auf eine ausreichende Bewegung (am besten an der frischen Luft) zu achten, um die Peristaltik deines Darms zu unterstützen. Trinke ausreichend stilles Wasser (mindestens 3 Liter am Tag), reduziere Genussmittel wie Alkohol, Zigaretten und Kaffee und auch Zucker und gib deinem Darm genug Ballaststoffe. Schlaf ausreichend, damit sich dein Körper und dein Geist entspannen können.
Nimm deine Gesundheit in die Hand und gib dich nicht damit zufrieden- du musst mit deinen Beschwerden nicht leben. Tu was und erhöhe so deine Lebensqualität.
Bleib gesund!
Leave A Comment